Fragen zum Schokoladenkonsum, zur Mediennutzung oder zu bestimmten Vorlieben der Bevölkerung – all diese Themen sind gute Aufhänger, um in der PR für ordentliches Medienecho zu sorgen. Studien und Umfragen sind daher ein immer beliebter werdendes Kommunikationstool in der Öffentlichkeitsarbeit. Und sogar eine Studie über Studien zeigt: Für acht von zehn Befragten stellen Umfragen ein erfolgreiches Kommunikationsinstrument dar.
Da Studien scheinbar immer wichtiger und anspruchsvoller werden, geben wir euch hier einen kleinen Einblick in die Materie:
Mit Studien zum Meinungsführer und Branchenexperten
Gibt es einmal gerade keine aktuellen Themen, die für die Öffentlichkeit relevant sind, oder möchte man sich einfach zu einem bestimmten Thema noch stärker positionieren, sind Studien genau das richtige Kommunikationswerkzeug. Denn das Hauptziel von Studien in der Kommunikationsbranche ist die Medienresonanz und die Vermittlung von Expertenwissen.
Durch Studien bekommen Unternehmen die Möglichkeit, bestimmte Themen nachhaltig zu besetzen und die eigene Kompetenz und das Know-how im jeweiligen Bereich zu zeigen. Sie können sich im Idealfall als Meinungsführer positionieren und dadurch auch einen Expertenstatus aufbauen.
Und nicht zuletzt können die Ergebnisse von Studien auch intern im Unternehmen genutzt werden.
Qualität und Seriosität
Einen echten Mehrwert bieten Studien aber erst dann, wenn sie qualitativ hochwertig und glaubwürdig angegangen werden. Befasst sich ein Unternehmen in einer Studie beispielsweise nur mit der eigenen Marke und lässt die Konkurrenz ganz außen vor, wirkt die Untersuchung nicht seriös. Um diesem Problem entgegenzuwirken, sollte man sich bereits im Vorfeld Gedanken machen:
- Was eignet sich als Thema?
- Was könnte meine Zielgruppe interessieren?
- Welchen Mehrwert bietet das für Journalistinnen und Journalisten sowie für Leserinnen und Leser?
Bei der Durchführung von Studien ist außerdem wichtig, sich ein professionelles und seriöses Marktforschungsinstitut wie marketagent ins Boot zu holen!
Mit Studien zum Medienecho
Liegen die fertigen Ergebnisse der Studien vor, geht es ans Verbreiten. Wie so oft, ist dafür der Weg über die Presseaussendung sehr gut geeignet. Hier lassen sich Studienergebnisse gut darstellen und auch mit Infografiken optisch unterstützen.
Ebenso kann aber auch gleich ein ganzes Pressegespräch einer Studie gewidmet werden, wie beispielsweise bei Attensam zur Grünflächenbetreuung.
Und auch Monate nach der Studie sind die Ergebnisse relevant, um die eigenen Botschaften und das Expertenwissen – beispielsweise in Interviews – zu untermauern.
Studien und deren Ergebnisse sind für uns also ein Pflichtwerkzeug in der PR. Sie sind bei Journalistinnen und Journalisten nicht nur eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Unternehmensinformationen, sondern können auch ein breites Medienecho anstoßen.
Und so haben auch wir uns dieses Jahr für eine Studie gemeinsam mit CLIP Mediaservice entschlossen, um tiefere Einblicke in die Medienwelt zu bekommen. Die spannenden Ergebnisse könnt ihr hier nachlesen 😊