(Wien, 26.04.2023) Attensam ist nicht nur heimischer Marktführer in der umfassenden Betreuung von Wohnimmobilien, sondern bietet seinen Kund:innen auch sämtliche weitere Dienstleistungen aus einer Hand – darunter ebenso Schädlingsbekämpfung. Deshalb wollte Attensam einen genaueren Einblick erhalten, wie die heimische Bevölkerung zu diesen lästigen Tieren steht, und hat eine Studie zum Thema[1] in Auftrag gegeben: Mehr als die Hälfte der Befragten (54%) sind der Meinung, dass Ratten den größten Schaden anrichten; mehr als ein Drittel (34%) fürchtet sich zudem vor diesen Nagern. Das liegt daran, dass Schädlinge vor allem als eklig (53%), hartnäckig (52%) und als Krankheitsüberträger (51%) angesehen werden. 77 Prozent hatten bereits persönlich mit Schädlingen zu tun – wenn selbst ergriffene Maßnahmen wirkungslos sind oder bei Gesundheitsrisiken, ist die Bereitschaft groß, professionelle Hilfe beizuziehen. Attensam kann hier mit einem umfassenden Serviceangebot punkten, das den ungewollten Tieren den Kampf ansagt.

Werden die Österreicher:innen spontan nach Schädlingen gefragt, so kommen ihnen am häufigsten Mäuse (19%), Motten (19%), Läuse (17%), Ameisen (17%) und Ratten (16%) in den Sinn. Die Nager rangieren auch weit/ganz oben, wenn es darum geht, wer den größten Schaden anrichten kann: Ratten wird dies von 54 Prozent zugeschrieben, bei Mäusen liegt der Anteil bei 41 Prozent – ein größeres Schadpotenzial wird nur dem Borkenkäfer (58%) – der allerdings im direkten Wohnumfeld selten zu finden ist – beigemessen. Unter den Top 10 rangieren auch die Tauben, denen ein knappes Viertel (23%) großes Schadpotenzial zutraut.

Ratten am meisten gefürchtet – eklige und hartnäckige Schädlinge als Krankheitsüberträger 

Ratten sind mit 34 Prozent die gefürchtetsten Schädlinge bei den Österreicher:innen, danach folgen Bettwanzen (28%), Küchenschaben (19%), Wespen (17%) und Mäuse (15%). Interessant: Während bei den Männern mehr als 41 Prozent angeben, keine Furcht vor Schädlingen zu haben, sind es bei den weiblichen Befragten lediglich 29 Prozent.

Auf die Frage „Aus welchen Gründen fürchten Sie sich vor Schädlingen?“ liegt die Aussage Sind eklig/grauslich mit 53 Prozent an erster Stelle. Auch hier ist ein Geschlechterunterschied feststellbar: Während 44 Prozent der männlichen Befragten dieser Ansicht sind, sind es bei den Frauen 59 Prozent. Weitere Gründe für die Furcht vor Schädlingen lauten Sind hartnäckig, schwer wieder loszuwerden (52%), Können Krankheiten übertragen (51%). Bei den vermuteten Gesundheitsgefahren führen Bakterielle Infektionen/Krankheiten mit 73 Prozent die Rangliste an, auch Allergische Reaktionen (66%) und Durchfall (51%) werden den Schädlingen zugeschrieben.

Nahrungsmittelverunreinigung am ehesten erwartet – professionelle Hilfe bei Wirkungslosigkeit oder Gesundheitsrisiken

Am meisten wird von Herr und Frau Österreicher angenommen, dass durch Schädlinge Nahrungsmittel verunreinigt werden – 82 Prozent gehen davon aus. Zusätzlich werden Fraßschäden an Kleidung (80%) und Pflanzen (78%) sowie Sachschäden an Fahrzeugen (76%) und Immobilien (74%) den Schädlingen zugeschrieben.

77 Prozent der Studienteilnehmer:innen hatten schon selbst mit Schädlingen zu tun – am meisten haben sich die Tiere im Haushalt (52%) eingenistet, aber auch im Außenbereich (49%) und in Keller, Dachboden oder Garage (21%). Zur Bekämpfung kamen dabei zumeist natürliche/nicht giftige Mittel (42%) zum Einsatz, Hausmittel (41%) und Fallen (36%) werden ebenfalls dazu verwendet. Immerhin 13 Prozent haben schon einmal eine professionelle Schädlingsbekämpfung beauftragt. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen würden 66 Prozent der Befragten, wenn selbst ergriffenen Maßnahmen nicht wirken – ebenso bei Gesundheitsrisiken (54%) oder Schäden an Gebäuden, Möbeln oder Lebensmitteln (28%). 56 Prozent würden am ehesten bei einem Rattenbefall auf Schädlingsbekämpfungs-Profis zurückgreifen, gefolgt von Bettwanzen (32%), Küchenschaben (29%), Wespen (29%) und Mäusen (24%). 12 Prozent würden dies bei einer Taubenplage machen.

„Der weitaus größte Teil der Österreicherinnen und Österreicher hat schon Erfahrungen mit Schädlingen gesammelt, wie aus der Studie hervorgeht. Bei der Abwehr dieser Störenfriede gibt es noch sehr viel Luft nach oben – denn obwohl die Bereitschaft, auf professionelle Schädlingsbekämpfung zu setzen, groß ist, wird diese Dienstleistung bis dato wenig in Anspruch genommen. Mit unserer jahrelangen Erfahrung auf diesem Gebiet sind wir hier bestens aufgestellt“, führt Oliver Attensam, Geschäftsführung Attensam Unternehmensgruppe, aus.

Rattenbefall erkennen

Ratten gehören zu den am weitesten verbreiteten Schädlingen. Angelockt werden diese Nager mit einem besonders guten Geruchssinn vor allem von Lebensmittel(-resten). Deshalb sollten organische Abfälle immer möglichst gut verschlossen sein, um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Da das Futterangebot in größeren Ballungszentren größer ist, sind diese beiden Nagetierarten im urbanen Raum häufig anzutreffen – vor allem in der Kanalisation, aber ebenso an verborgenen Stellen in Wohnhäusern. Wie nahezu alle Tiere können auch Ratten durch ihren Kot Krankheiten übertragen, gleichfalls poröse Materialien durchbeißen oder Kabel anknabbern.

Da Ratten schnell zur Plage werden können, ist die Eindämmung wichtig: Beispielsweise verpflichtet die Wiener Rattenverordnung, 3- bis 6-mal jährlich zu überprüfen, ob es einen Befall gibt und diesen zu melden – Fachfirmen können durch ein Monitoring-System mit Köderboxen schnell darauf aufmerksam machen und entsprechend reagieren.

Tauben vergrämen

Selbst wenn eine Taube oftmals nur als Lästling – also störendes Tier – wahrgenommen wird, kann sie durch überbordende Präsenz Gesundheitsrisiken befördern oder Schäden anrichten und somit zum Schädling werden: Tauben nisten gerne an windgeschützten Orten wie Dachböden, Fenstersimsen, Gebäudeauskragungen oder Balkonen. Baut eine Taube ein Nest, können sich neben dem Nachwuchs ebenfalls allerlei gefährliche Begleiter wie Zecken, Milben, Motten oder Parasiten einnisten. Taubenkot ist durch darin enthaltene Harnsäure und Ammoniak ätzend und beschädigt selbst robuste Materialien wie Beton nachhaltig.

Der effektivste und oftmals einzige Weg, um eine solche Situation zu bewältigen, sind Vergrämungsmaßnahmen: Durch Vernetzungen werden Tauben davon abgehalten, sich in geschlossenen Innenhöfen von Wohnhäusern niederzulassen – diese Netze müssen von Fachleuten angebracht und regelmäßig gewartet werden. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, um diese Vögel abzuwehren: Sogenannte Taubenspikes – auf Kunststoffleisten geklebte Metallspitzen – verhindern das Landen und Nisten. Akustische Signale sind ebenfalls dazu geeignet, Tauben zu vertreiben.

Schnelles Handeln beugt Gesundheitsrisiken und Sachschäden vor

Um Schädlingen erst gar keinen Raum zu bieten, ist es zentral, Hygienemaßnahmen zu treffen und einzuhalten – so sollten beispielsweise Lebensmittelreste unmittelbar entsorgt werden und Abfallbehälter in Müllräumen fest verschlossen sein. Sollte es dennoch zu einem Befall kommen, ist Zeit der entscheidende Faktor – je früher reagiert wird, desto besser. Damit können Gesundheitsrisiken und Sachschäden von vornherein vorgebeugt werden. Bei einem Verdacht ist es deshalb ratsam, umgehend eine Schädlingsbekämpfung zu rufen oder die Hausverwaltung zu kontaktieren.

„Niemand ist vor Schädlingen in den eigenen vier Wänden gefeit – sind sie erstmals eingedrungen, ist es umso schwieriger, sie wieder loszuwerden. Viele wissen gar nicht, welche Gesundheitsrisiken oder Sachschäden damit verbunden sein können. Ich kann deshalb nur empfehlen, sich gleich professionelle Hilfe zu holen, um die lästigen tierischen Mitbewohner möglichst bald loszuwerden“, rät Matthias Hlinka, Teamleiter-Stv. Attensam Schädlingsbekämpfung.

Schädlingsbekämpfung bei Attensam

Fachwissen ist also gefragt, um Ratten, Tauben & Co Einhalt zu gebieten: Denn mit den richtigen Profis zur Hand kann ein Schädlingsproblem effektiv bekämpft und somit Gesundheitsrisiken und Sachschäden vorgebeugt werden.

Als Anbieter, der rund ums Haus alles aus einer Hand anbietet, stellt Attensam seinen Kund:innen schon seit vielen Jahren neben den Klassikern Hausbetreuung und Winterservice zahlreiche weitere Dienstleistungen an – darunter ebenso die Schädlingsbekämpfung: Jahrelange Expertise stellt im zertifizierten Meisterbetrieb sicher, dass neuestes Wissen und die wirksamsten Mittel gegen Plagen aller Art zum Einsatz kommen und gesetzlich vorgeschriebene Meldepflichten eingehalten werden. Neben Nagern wie Ratten und Mäusen sowie Tauben sorgt Attensam in der Schädlingsbekämpfung auch dafür, dass andere Tiere wie Ameisen, Marder, Bettwanzen, Schaben oder Wespen nicht zu einer langfristigen Plage werden.

Im vergangenen Geschäftsjahr 2021/2022 trug die Schädlingsbekämpfung rund 1,5 Mio. Euro zum Gesamtumsatz von Attensam bei. Aktuell betreut Attensam rund 3.900 Liegenschaften in der laufenden Rattennachschau. Zusätzlich gab es im Vorjahr jeweils rund 500 Aufträge in der Rattenbekämpfung und in der Taubenabwehr. Dahinter steht ein rund 15-köpfiges Team – darunter drei Meister und mehrere Facharbeiter:innen, auch eine Lehrstelle gibt es. Großer Wert wird auf die fachgerechte Ausbildung der Mitarbeiter:innen gelegt, die meist in der Schädlingsbekämpfungsakademie der Wiener Gebäudereiniger stattfindet; je nach Spezialisierung müssen die Teammitglieder noch zusätzliche Kurse wie beispielsweise eine Kletterausbildung für die Höhenarbeit absolvieren, die für die Taubenabwehr essenziell ist.

„Schädlinge können schnell zu einer Herausforderung für Hausbewohner:innen und -besitzer:innen werden, wenn sie sich einmal eingenistet haben. Unsere spezialisierten Teams verfügen über die notwendige Expertise bei den verschiedensten Schwierigkeiten, um präventiv oder aktiv gegen diese Eindringlinge vorzugehen“, verdeutlicht Peter Schrattenholzer, Geschäftsführung Attensam Zentrale.

 

[1] 500 Interviews mit Personen ab 20 Jahren aus ganz Österreich, durchgeführt von Marketagent von 20.-27.03.23

 

Bild ATTSchaedlinge-1 (v.l.n.r.): Peter Schrattenholzer (Geschäftsführung Attensam Zentrale), Matthias Hlinka (Teamleiter-Stv. Attensam Schädlingsbekämpfung) und Oliver Attensam (Geschäftsführung Attensam Unternehmensgruppe) gaben bei der „Tierischen Tour“ im Wien Kanal einen Einblick in die Schädlingsbekämpfung

Bild ATTSchaedlinge-2 (v.l.n.r.): Peter Schrattenholzer (Geschäftsführung Attensam Zentrale), Oliver Attensam (Geschäftsführung Attensam Unternehmensgruppe) und Matthias Hlinka (Teamleiter-Stv. Attensam Schädlingsbekämpfung) gaben bei der „Tierischen Tour“ im Wien Kanal einen Einblick in die Schädlingsbekämpfung

Bild ATTSchaedlinge-3: Bei der „Tierischen Tour“ von Attensam wurde im Wien Kanal die Schädlingsbekämpfung näher beleuchtet

Bild ATTSchaedlinge-4 (v.l.n.r.): Oliver Attensam (Geschäftsführung Attensam Unternehmensgruppe), Peter Schrattenholzer (Geschäftsführung Attensam Zentrale) und Matthias Hlinka (Teamleiter-Stv. Attensam Schädlingsbekämpfung) gaben bei der „Tierischen Tour“ einen Einblick in die Schädlingsbekämpfung

Bild ATTSchaedlinge-5 (v.l.n.r.): Matthias Hlinka (Teamleiter-Stv. Attensam Schädlingsbekämpfung), Peter Schrattenholzer (Geschäftsführung Attensam Zentrale) und Oliver Attensam (Geschäftsführung Attensam Unternehmensgruppe) bei der Präsentation der Studie zu Schädlingen

Copyrights Fotos: Attensam / Martin Steiger

 

Über Attensam

Attensam bietet seit 1980 professionelle ganzheitliche Hausbetreuung, von der Hausreinigung über die Haustechnik & Wartung bis hin zum Winterservice und der Grünflächenbetreuung. Das breite Leistungsspektrum des österreichischen Marktführers umfasst weiters die Bürobetreuung, die Schädlingsbekämpfung und Sonderreinigungen. Das Unternehmen ist in den Bereichen ISO 9001, ISO 14001 und ISO 45001 zertifiziert und wurde 2020 erneut als einer der besten Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet. Zu den Kund:innen von Attensam zählen neben Hausverwaltungen auch private wie geschäftliche Haus- und Liegenschaftseigentümer:innen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Attensam verfügt österreichweit über mehr als 20 Standorte. www.attensam.at

 

Rückfragen und Informationen

Kontakt Attensam:

Nikolaus Langhammer
T: +43 5 7999 1486
M: +43 676 8206 8486
Mail: presse@attensam.at
www.attensam.at

 

Brandenstein Communications:

Marco Jäger
T: +43 1 319 41 01-12
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