Hamsterkäufe, Masken als neuer Modetrend, Social Distancing, Homeoffice, Videokonferenzen etc. – unser Leben hat sich in den vergangenen Monaten regelrecht auf den Kopf gestellt. Sogar banale Fragen wie „Wer gießt die Pflanzen in der Agentur?“ oder „Wo findet das nächste Jour Fixe statt?“ rückten auf einmal in ein ganz anderes Licht. Dennoch konnten wir einiges aus dieser Krise mitnehmen und können nun bereits den Blick etwas in die Zukunft richten.
Wie wir in den letzten Wochen einen kühlen Kopf bewahren konnten und wie es für uns weitergehen wird, möchten wir euch hier erzählen.
Homeoffice statt Agentur-Get-together
Statt täglich in die Agentur zu fahren und gemeinsam in den Tag zu starten, verbrachten wir wir die meiste Zeit zuhause. Das war für das ganze Team eine enorme Umstellung – und zugegebenermaßen, wir mussten in einigen Sachen rasch umdenken, um unseren Agenturalltag in die eigenen vier Wände zu bekommen.
Besonders wichtig war es, von Anfang an auf neue Kommunikationswege zu setzen. Denn gerade während der Krise spielt Kommunikation eine wichtige Rolle! Kommunikation mit den Kunden, Kommunikation mit Journalisten, Kommunikation mit dem Team. Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, halfen uns unzählige Telcos und Videokonferenzen. Fast täglich sahen wir uns virtuell via Videochat, um den persönlichen Austausch nicht zu verlieren. Manchmal kam es uns sogar vor, durch die Krise noch intensiver und persönlicher kommunizieren zu können, da wir das Gegenüber aus einer ganz anderen Perspektive wahrnehmen durften und unpersönliches E-Mail gegen persönlichen Anruf tauschten.
Krise oder Chance?
Viele von euch kennen den Spruch: In jeder Krise steckt eine Chance! Und diesmal ist es wirklich so. Was wir also aus der Zeit im Homeoffice lernen konnten? Auf jeden Fall wurde bestätigt, wie wichtig es ist, um die Ecke zu denken und kreativ zu sein! Für unsere Kunden galt es stets neue Ideen und Konzepte zu entwickeln, um in der Öffentlichkeit Präsenz zu zeigen.
So haben wir beispielsweise für nur einen unserer Kunden mehr als 110 Medienberichterstattungen seit Beginn der Krise generieren können. Ebenso hat sich gezeigt, welche Möglichkeiten noch in der digitalen Medienarbeit und auf sozialen Netzwerken stecken. Denn gerade während der Krise und der Ausgangsbeschränkungen verbrachten die Menschen vermehrt ihre Zeit online und im Social Web.
Ein Blick in die Zukunft
Schön langsam kehrt wieder ein kleines Stück Alltag in unser Leben ein. Immer öfter verlassen wir unser Homeoffice, um ins Büro zu fahren und ein wenig Agenturluft zu schnuppern. Auch wenn wir nicht alle gemeinsam in der Agentur sein können – das schönste daran ist, das eine oder andere bekannte Teamgesicht wieder zu sehen!
Trotz allem gilt es aber noch immer bei vielen Sachen umzudenken. Sei es bei Kleinigkeiten wie der Abstimmung, wer wann die Pflanzen in der Agentur gießt, bis hin zu großen Veranstaltungen und Pressekonferenzen, die nicht im gewohnten Rahmen stattfinden können. Eine weitere Herausforderung werden auch weiterhin persönliche Meetings sein, die auch in den nächsten Wochen selten face-to-face stattfinden können. Hier eine Balance zu finden und unsere Kunden in dieser herausfordernden Zeit weiterhin medial zu platzieren und positionieren… das sind unsere Ziele für die nächste Zeit!
Obwohl viele der Maßnahmen gegen Corona bereits gelockert wurden, gilt es weiterhin achtsam zu sein! Mehr denn je zählen jetzt Kreativität, Zusammenhalt und Vertrauen – in der Arbeit sowie im Privaten! Denn nur gemeinsam lässt sich die Krise bewältigen, um einen weiteren Schritt in eine neue Zukunft zu gehen. Wir wünschen euch alles Gute für die nächsten Wochen – bleibt gesund! 😊
Medianet-Artikel zum Thema Coronakrise und Agenturalltag von Christina Brandenstein hier zum Download